ÜBER MEINE PERSON - MEIN WERDEGANG KURZ UND KOMPAKT
Nach Beendigung meiner Tätigkeit als Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychosomatik am Städtischen Klinikum München möchte ich mich in meiner Praxis der ambulanten Versorgung von psychisch belasteten Kindern und Jugendlichen in Weilheim und der Region Oberland widmen.
Schwerpunkte meiner Arbeit:
- ADHS
- Kinder- und Jugendpsychosomatik
- Traumatherapie / Beratung und Anleitung zum Umgang mit traumatischen Erlebnissen
- Suchtmedizin / pathologischer Medienkonsum bei Jugendlichen
- Beratung zur Psychopharmakotherapie von Kindern und Jugendlichen
- Kinder- und jugendpsychiatrische Begutachtung
Neu:
- Weiterbildungsbefugnis für das Fach Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie durch die Bayerische Landesärztekammer
- Mitglied des Erweiterten Vorstands des Berufsverbandes Kinder- und Jugendpsychiatrie / -psychotherapie in Bayern (BKJPP)
Werdegang:
- 2003 – 2006 Facharztausbildung an der Universitätsklinik Ulm / Mitarbeit und Publikation zu den Ulmer Heimkinderstudien (Prof. Fegert).
- 2006 – 2013 Oberarzt in der suchtmedizinischen Behandlung Jugendlicher am ZfP Südwürttemberg.
- 2013 – 2015 Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychosomatik am Städtischen Klinikum München (früher Harlaching, jetzt Schwabing).
- seit Oktober 2015 in eigener Praxis niedergelassen.
- Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutische Ausbildung bei Frau Prof. Schepker (Ravensburg), Prof. Fegert (Ulm) und Prof. Schmeck (Basel).
2004 – 2007: Beteiligung an der praktischen Ausbildung von Studierenden der Humanmedizin an der Uniklinik Ulm und am ZfP Südwürttemberg für das Fachgebiet Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie und -psychosomatik
2008 – 2013: Beteiligung am Seminar „Q10- Prävention von Suchterkrankungen“ an der Universität Ulm, Studiengang Humanmedizin
2008 – 2012: Lehrtätigkeit an der Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben GmbH für Ärzte und Fachpflegekräfte zur Behandlung psychosomatischer Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen
Ausbildung von Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutinnen und -Psychotherapeuten:
Seit 2010: Lehrtätigkeit am AZVT, Ausbildungszentrum für Verhaltenstherapie, Universität Ulm
Seit 2013: Lehrtätigkeit bei CIP München, Centrum für Integrative Psychotherapie München (Neurobiologie, Psychopharmakotherapie, Medienkonsum, Suchterkrankungen)
Seit 2019: Lehrtätigkeit bei der DGVT München
Vorträge auf regionalen und überregionalen Veranstaltungen (aktuellere Jahrgänge)
2018:
„Wird mein Kind zum Zombie?“- Zum Umgang von Kindern und Jugendlichen mit elektronischen Medien,
Menani-Akademie und Grundschule am Hardt, Weilheim
2016:
Fortbildungsveranstaltung der Karlsruher Kinderärzte:
„Kinder- und Jugendpsychosomatische Störungsbilder und Versorgungsmodelle – eine Standortbestimmung“
Therapienetz Esstörung e.V. München:
„Traumatherapie bei Kindern und Jugendlichen“
Fachveranstaltung „Psychische Gesundheit“ des Ärztlichen Kreisverbandes Weilheim: „Entwicklung des Fachgebiets Kinder- und Jugendpsychiatrie“
Präventionskreis Kindheit des Suchtarbeitskreises Weilheim-Schongau: „Schwerpunkt Angst – Schulangst“
2015:
XXXIV. DGKJP Kongress in München: „Stationäre Eltern-Kleinkind-Psychotherapie“
Curriculum der LAG der Chefärzte für KJPPP in Bayern, Kloster Irsee: „Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen“
Curriculum de LAG der Chefärzte für KJPPP in Bayern, Kloster Irsee: „Die Therapie trauma-bezogener Störungen bei Kindern und Jugendlichen“ „Die Therapie von Schmerzstörungen bei Kindern und Jugendlichen“
Kongress der Deutschen Gesellschaft der Kinderärzte DGKJ, Messe München: „Therapie akuter und chronischer Traumatisierungen“ (Workshop gemeinsam mit Prof. Brisch)
Kongress der Deutschen Gesellschaft der Kinderärzte DGKJ, Messe München: „Therapie psychosomatischer Bauchschmerzen bei Kindern und Jugendlichen“
2014:
10-jähriges Jubiläum Centrum Integrative Psychotherapie, Klinikum Harlaching: „Die psychotherapeutische Behandlung suchtkranker Jugendlicher“
Kinderzentrum München: „Eltern-Kleinkind-Psychosomatik und -Psychotherapie“
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte Bayern: „Essstörungen im Jugendalter“
2013:
XXXIII. DGKJP Kongress in Rostock: “Abschlussevaluation des Projekts JUST”
10-jähriges Jubiläum der Harl.e.kin-Nachsorge Bayern, Klinikum Harlaching München: „Interaktionsfokussierte Behandlung frühkindlicher Fütterstörungen“
Kinder- und jugendpsychosomatisches Symposium, Klinikum Schwabing München: „Wie viel Sucht steckt in der Magersucht?“
Gesundheitskonferenz der Landeshauptstadt München, Altes Rathaus München: „Risikofaktor Adoleszenz – Kein Kind darf verloren gehen“
2012:
Landesstelle Baden-Württemberg für Suchtfragen: „Sucht macht krank“
Internationale Soteria-Tagung Konstanz: „Schizophrenie – Übergänge vom Jugend- zum Erwachsenenalter“
2011:
Fachverband Drogen und Rauschmittel (fdr)-Expertenanhörung Berlin: Was wissen wir über Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit, wenn Jugendliche schädliches oder abhängiges Suchtverhalten zeigen?
XXXII. DGKJP Kongress in Essen: „Wie groß ist die Chance bei Schulversagern und Schulabbruch? Ergebnisse schulischer Förderung in der stationären Jugendsuchtrehabilitation, Projekt JUST“
Jahrestagung des Berufsverbandes BKJPP in Friedrichshafen: „Biogene Drogen, Hustenstiller, Spice, Deo ziehen- auf welche Ideen Jugendliche so kommen“
Messe G’sund, Ravensburg: „Diagnostik und Behandlung der ADHS bei Kindern und Jugendlichen“
2010:
2nd International Congress of the European Association for Forensic Child and Adolescent Psychiatry, Psychology and other involved Professions, EFCAP, in Basel: “The JUST Project – a residential treatment program for adolescents with alcohol and drug problems. Preliminary results after two years with respect to participants on parole”
Baden-Württembergische Tagung der Institutsambulanzen, Weissenau: „Problematischer Medienkonsum Jugendlicher“
2009:
Fachverband Drogen und Rauschmittel (fdr), Bundeskongress in Erfurt: „Die stationäre Entzugsbehandlung Minderjähriger“
2008:
2. Leipziger Symposium „Drogen: Antworten der Kinder- und Jugendpsychiatrie“: „Die Behandlung von ADHS während der Qualifizierten Entzugsbehandlung Jugendlicher“
Jahrestagung Weissenau: „Pathologischer Medienkonsum und ADHS“
F. Keller, T. Stadnitski, J. Nützel & R. Schepker:
Verlaufsanalyse wöchentlicher Selbst- und Fremdeinschätzungen in der Langzeittherapie suchtkranker Jugendlicher. Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, 2019, Volume 47, Issue 2, S. 126-137
(online veröffentlicht am 06. Juli 2018)
R. Schepker & J. Nützel:
Langzeitverläufe von substanzabhängigen Jugendlichen und therapeutische Herausforderungen. Forum, Zeitschrift des Berufsverbandes für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und –psychotherapie, Heft 4/2012
J. Nützel, R. Benz, F. Schraivogel, P. Schmid, F. Keller, R. Schepker:
Abschlussbericht an den Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS). Evaluation der Hilfeverläufe im Projekt JUST, Juli 2012
Schmid M, Goldbeck L, Nuetzel J, Fegert JM:
Prevalence of mental disorders among adolescents in German youth welfare institutions. Child and Adolescent Psychiatry Mental Health. 2008, Jan 28;2(1):2
Schmid M, Nuetzel J, Fegert JM, Goldbeck L:
Wie unterscheiden sich Kinder aus Tagesgruppen von Kindern aus der stationären Jugendhilfe? Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 2006, 55:544-558
Nuetzel J, Schmid M, Goldbeck L, Fegert JM:
Kinder- und Jugendpsychiatrische Versorgung von psychisch belasteten Heimkindern. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, Heft 8, 2005, S. 627-644
Nuetzel J, Ball J, Elben CE, Fegert J:
Conceptions of ADHD. XVI. World Congress der IACAPAP, Berlin, August 2004
Nuetzel J, Schepker R, Benz R:
Vier Jahre Projekt JUST – Eine integrative stationäre Rehabilitation suchtkranker Jugendlicher. Deutscher Suchtkongress Berlin, Oktober 2012
- MEZIS: „Mein Essen zahl‘ ich selbst“
Initiative unbestechlicher Ärztinnen und Ärzte (www.mezis.de) mit kritischer Distanz zur Pharmaindustrie - Ärztliche Akademie für Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen
- Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie (DGKJP)
- Deutschsprachige Gesellschaft für Traumatherapie bei Kindern und Jugendlichen (DeGPT)
Curriculum „Spezielle Psychotraumatherapie mit Kindern und Jugendlichen“ zur Zertifizierung durch die Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT)
Curriculum „Forensische Kinder- und Jugendpsychiatrie“ zur Zertifizierung durch die Weiterbildungskommission der drei kinder- und jugendpsychiatrischen Fachverbände (DGKJP / BAG / BKJPP)
Zusatzbezeichnung Suchtmedizin (Landesärztekammer Baden-Württemberg)
Grundqualifikation „Motivational Interviewing“ (Institut für Suchtweiterbildung Nürnberg)
Management in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen Kurs 1: Management (Akademie Südwest)
Management in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen Kurs 2: Führung (Akademie Südwest)